Robert Zünd
Luzern 1827–1909 LuzernLandschaftsmaler. Schüler von François Diday und Alexandre Calame in Genf
Robert Zünd suchte seine Motive namentlich in der Luzerner Landschaft, bei deren detaillierter Schilderung er den Blick für das Grosse, Weite nie verlor und die er als religiöser, kontemplativer und sensibler Künstler betrachtete und deutete. Zünd setzte sich nicht nur geographisch, sondern auch in Bezug auf die Jahreszeiten Grenzen, stellte er doch nie die winterliche Natur dar. Gottfried Keller charakterisierte Zünds Auffassung als «ideale Reallandschaft oder reale Ideallandschaft».
Literatur (Auswahl):
Robert Zünd. Kunstmuseum Luzern, 2004. Hrsg. von Susanne Neubauer. Mit Beiträgen von Cornelia Dietschi, Peter Fischer und Susanne Neubauer. Bern: Benteli, 2004
«Eichwaldlichtung»
«Der Sämann»
«Lac du Bourget» – 1848/1849
«Waldboden (Partie im Eichwald)» − 1868
«Sommerlandschaft - (Eichwaldlichtung)» − 1858
«Luzern im Abendlicht von Tribschenhorn»
«Grosse Baumstudie» − 1865
«Blick auf den Vierwaldstättersee»
«Waldlichtung» – 1851
«Baumgruppe» – 1853
«Bäume»
«Baumbestandene Uferlandschaft» – 1870
«Landschaft am Vierwaldstättersee - Seefeld»
«Die Mühle von Rathausen»
«Windwurf» – 1860
«Das Rütli»
«Landschaftsstudie mit Eichen» – 1860
«Blick von Bächtenbüel auf Luzern»
«Zwei Bäume» – 1851
«Laubwäldchen» – 1851
«Bei Emmenbrücke»
«Am Sempachersee» – 1865
«Uferlandschaft am Vierwaldstättersee bei Meggen» – 1855
«Kleine Bucht am Vierwaldstättersee (Küssnachtersee) bei Meggen, Heckenried»